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in Andalusien |
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Wissenswertes - Geschichte -
Geographie - Klima |
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Der römische Kaiser
Adriano |
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Andalusien - Region am Scheidepunkt von 2
Kontinenten und 2 Meeren. Der Name stammt aus der kurzen Zeit
der Besiedlung durch die Vandalen (409-429 n. C.). Davor besiedeln
die Phönizier (900 v. C.), Griechen (600 v. C.) und
Römer (3.
Jhd. v. C.- 4. Jhd. n. C.) das Land, nach ihnen kommen die Westgoten
(5.-7. Jhd.) und schließlich die Araber (711 - 1492), die
die eindrucksvollsten Spuren in Andalusien hinterlassen. Nach der
Wiedereroberung durch die christlichen Spanier ist Andalusien
Ausgangspunkt für die Entdeckung und Eroberung der "Neuen
Welt". Es beginnt das Goldene Zeitalter. |
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Das über 87.000 qkm große Gebiet
wird durchzogen vom Fluss Guadalquivir und ist landschaftlich
geprägt durch die "Betische Gebirgskette" und die
"Sierra Morena".
Einwohnerzahl heute: über 7 Mio. in ca. 760 Städten und
Gemeinden.
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Naturparks
- Sierra Nevada - Doñana |
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Karte mit den schönsten
und größten Naturparks |
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18 Prozent der
Fläche Andalusiens ist geschütztes Gebiet. 2 Nationalparks, 24 Naturparks (Parques Naturales),
32 Naturreservate (Reservas Naturales) und 32 Naturlandschaften
(Parajes Naturales) verteilen sich zwischen dem Meer und den
verschiedenen Gebirgslandschaften. Hervorzuheben ist der an der Mündung des Guadalquivir
gelegene Nationalpark Doñana, ein einzigartiges
Schutzgebiet für Tiere. Neben der durch
die Ski-Weltmeisterschaft bekannt gewordenen Sierra Nevada
(seit 1999 ebenfalls teilweise Nationalpark) sind
die Sierra de Grazalema und die Sierra de Cazorla besonders
erwähnenswert.
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Die Naturparks sind
oft Berg- und Waldgebiete, es gehören aber auch Teile der Küste
dazu.
Die Naturreservate
sind eher kleinere Feuchtgebiete.
Die Naturlandschaften
umfassen zudem Stein- und Wüstengebiete.
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Architektur - Tradition - Kunst,
Musik, Tanz |
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Römische und arabische Architektur, Renaissance
und der prachtvolle Barock haben Andalusien ein reiches Erbe
hinterlassen. In den großen Städten und in jedem Dorf werden
traditionelle Feste gefeiert, das religiöse Leben wird durch
die Karwoche, zahllose Wall- und Pilgerfahrten oder auch die
Prozessionen zu Fronleichnam lebendig erfahrbar. Die
volkstümliche Kultur spiegelt sich in den lokalen Festwochen,
den "Ferias" ebenso wie im Stierkampf oder dem
Flamenco mit seinen vielfältigen Spielarten. Nicht zu
vergessen: die andalusische Küche.
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Kunsthandwerk
lebt in der Keramik- und Töpferkunst, dem Sattler- und
Schusterhandwerk, der örtlichen Möbelproduktion oder bei Edlem in Gold,
Silber und Kupfer. Man findet kunstvolle Stoffwaren und
handgefertigte Musikinstrumente.
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Beste Reisezeiten -
Klimatabelle - aktuelle Temperaturen |
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"Ich besuche Andalusien an 3000 Stunden im Jahr!"
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Andalusien ist von
der Sonne verwöhnt. Im Sommer ist es heiß und trocken,
im Winter herrscht mildes Klima mit vereinzelten Regenfällen.
Angenehmes Reiseklima herrscht von März bis Mitte Juni und ab
Mitte September bis weit in den November hinein. In den heißen
Monaten Juli und August werden teilweise über 40 Grad C.
erreicht, dies ist die Zeit für Strandurlaub. In den
Gebirgsregionen kann es im Winter kalt werden, die Gipfel der
Sierra Nevada sind ganzjährig schneebedeckt. Besonders schön:
der Frühling, wenn alles grünt und blüht. |
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Für Sportler sind die Winde von besonderem Reiz. An der
Atlantikküste um Tarifa herrschen ideale Bedingungen für
Windsurfer. In der Alpujarra und anderen Gebirgsregionen finden
sich Paraglider und Drachenflieger ein.
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